() Als Aussteller auf dem Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ist das IfBB mit seinem Projekt "Ast-BP" IfBB Teil des diesjährigen Greentech Festivals am 16. und 17. Mai 2024 in Berlin.
() In fünf Jahren Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) konnten viele verarbeitungsrelevante Daten erhoben und die Herstellung spannender Produkte aus Biokunststoffen kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) zumeist erfolgreich vorangetrieben werden.
() Ministerium und Projektträger diskutierten gemeinsam mit Materialherstellern, Distributoren und den Verbundpartnern die umfangreichen Projektergebnisse. Fünf Jahre „Verarbeitung von Biokunststoffen“, immer mit dem Blick auf die Fragestellungen aus der Praxis, haben umfassende Daten hervorgebracht. Diese sind in öffentlichen Datenbanken zusammengeführt und stehen Verarbeitern kostenlos zur Verfügung.
() Das IfBB unterstützte die elobau GmbH & Co. KG. dabei, ihren Multifunktionsgriff aus einem glasfaserverstärkten biobasierten Kunststoff herzustellen. Die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung erfolgte im Rahmen des durch das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) geförderten Verbundprojektes „Verarbeitung von Biokunststoffen“.
()Am 03. November erörtern Experten des IfBB - Instituts für Biokunststoffe und Bioverbundstoffe der HS-Hannover sowie des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung (IAP) im Rahmen des Fachgesprächs von Lorentzen & Sievers den aktuellen Entwicklungsstand von neuen und bestehenden Biokunststoffen.
Biokunststoffe weisen inzwischen ähnliche Eigenschaften wie herkömmliche Kunststoffe auf. Viele lassen sich gleichermaßen auf den Abpackanlagen verarbeiten. Sie eignen sich für einen ressourcenschonenden Umgang und stellen eine Alternative zu konventionellen Kunststoffen dar. Wie kommunizieren Unternehmen die Verwendung von Biokunststoffen sachlich und fachlich richtig?
Dieser und anderen Fragen sind das IfBB und die Fakultät III der Hochschule Hannover im interdisziplinären Forschungsprojekt zur Verarbeitung von Biokunststoffen nachgegange.
()In Halle B2 am Stand 2202 des SKZ erhalten Sie den kostenlosen Leitfaden zur „Verarbeitung von Biokunststoffen“ auf Deutsch und Englisch mit vielen wichtigen Eckdaten und einem Einblick in die ebenfalls kostenlose Online-Datenbank. Zudem finden Sie die in Zusammenarbeit mit kleinen und mittelständischen Unternehmen erforschten Ergebnisse auch in der internationalen Datenbank.
Das Forschungsprojekt läuft bereits seit 2013 und wird durch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V., Projektträger des Bundeslandwirtschaftsministeriums gefördert. Ziel des Vorhabens ist es, einen Beitrag zur Bioökonomie zu leisten, indem für Kunststoffverarbeiter die oftmals unzureichenden oder gänzlich fehlenden Daten zu Biokunststoffen ergänzt oder überhaupt erste einmal zugänglich gemacht werden. Dadurch soll der Praxiseinsatz von alternativen Kunststoffen auf Basis nachwachsenden Rohstoffen erleichtert und erhöht werden. Biobasierte Kunststoffe sind immer mehr im Kommen, die Nachfrage steigt und damit auch ihre Einsatzteiche und die damit verbundenen Anforderungen an den teilweise neuartigen Werkstoffen. Damit das wachsende Interesse nicht wieder versiegt ist es wichtig, sämtliches Wissen an die Industrie weiterzugeben. Nur so ist gewährleistet, dass die Verarbeitung von biobasierten Werkstoffen unproblematisch und erfolgreich ist.
() Es wurde viel geforscht, erforscht und intensiv mit der Industrie kooperiert, in den letzten fünf Jahren, im Rahmen des Verbundprojektes „Verarbeitung von Biokunststoffen“ –
() Die BIOPRO Baden-Württemberg und das Plastics InnoCentre des Innonet Kunststoff® starten am 27. September ihre Veranstaltungsreihe zu Biokunststoffen.
() Über die eigene Projektdatenbank hinaus finden sich erste Ergebnisdaten des Verarbeitungsprojektes nun auch in der branchenbekannten Kunststoffdatenbank, dem Material Data Center, wieder.
() Im Rahmen der IfBB-Webinarreihe stellt das Verbundprojekt zur Verarbeitung von Biokunststoffen am 16. März um 14.00 Uhr seine Ergebnisdatenbank vor.
() Das Expertenforum wird kostenfrei vom Biokunststoffteam des Instituts für Strukturleichtbau der TU Chemnitz ausgerichtet. Eingeladen sind alle Interssierten aus der Industrie.
() Zum 21. Technologietag des Konstruktionsbüros Hein trifft sich längst nicht mehr nur die Kunststoffbranche der Region. Neben einem hochwertigen Vortragsprogramm bietet der Ausstellungsbereich ausreichend Raum für einen intensiven Austausch. Immer wieder interessant und immer häufiger zu sehen sind „Biokunststoffe“. Vor Ort berichten Mitarbeiter des IfBB auch in diesem Jahr über das Verarbeitungsprojekt, ob der Branche oder den Akteuren von von morgen.
() Unter dem Titel „Biobasierte Kunststoffe – Was ist möglich? Was macht Sinn?“ präsentieren Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung (IAP) am 8. Februar 2017 um 12 Uhr im Rahmen der Fruit Logistica zukunftsfähige Materialentwicklungen auf Grundlage von biobasierten Polymeren und diskutieren dabei deren Anwendungsmöglichkeiten.
() Unter der Flagge der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. zeigt der Verbund zur Verarbeitung von Biokunststoffen, wie recyceltes Material wieder zum Einsatz kommt: Biokunststoffe – ein wichtiger Beitrag zur Bioökonomie der Bundesregierung.