Dieses Projekt endete zum 31.01.2018 – alle Partner stehen dennoch für Fragen zur Verfügung!

Bioökonomie und Biokunststoffe – Wege zu einer nachhaltigen Kunststoffindustrie?

() Im BioEconomy Cluster arbeiten Partner aus Industrie und Forschung an den Grundlagen der stofflichen und energetischen Nutzung von Non-Food-Biomasse, die heute nicht in der Nahrungs- und Futtermittelindustrie benötigt wird.

In der Praxis bedeutet dies, eine geschickte Nutzungskaskade aufzubauen und starke Branchen der Region wie Forstwirtschaft, holzverarbeitende Industrie, Chemie- und Kunststoffindustrie sowie Bioenergie neu miteinander zu verknüpfen.

Für die industrielle Anwendung vieler Biokunststoffe fehlen oft die notwendigen Informationen zu deren Verarbeitung, Modifizierung, nachgeschalteten Bearbeitung und Veredelung. Das Kompetenznetzwerk zur Verarbeitung biobasierter Kunststoffe wurde von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe mit dem Ziel initiiert, diese Informationslücken zu schließen und den Wissens- und Technologietransfer in die kunststoffverarbeitende Industrie zu fördern. Die Netzwerk-Kompetenzzentren befinden sich am Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe (IfBB) der Hochschule Hannover, am Fraunhofer Institut für angewandte Polymerforschung (IAP) in Potsdam, am Kunststoff-Zentrum (SKZ) in Würzburg sowie an der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung (SLK) der TU Chemnitz.

Ziele der Veranstaltung sind, Akteure und Aktivitäten der beiden Netzwerke vorzustellen, Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammenzuführen und Verbundprojekte zu initiieren. Neben den Fachvorträgen bietet die Veranstaltung ausreichend Gelegenheit zur Diskussion.

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